PIONIERARBEIT - DIE TEAMGESCHICHTE

Lutz Bernau ist einer der Pioniere des Truck-Motorsports in Deutschland.

1984 nimmt er zum ersten Mal mit einem selbst vorbereiteten Mercedes 1932 AK an der Rallye Paris-Dakar teil. 

Auf Anhieb erreicht er mit seinen Beifahrern Egi Bartmann und Frederick Brown den vierten Platz in der Truck-Wertung. 

1984 findet auch das erste Truckrennen im französischen Le Castellet statt. Der Veranstalter lädt Lutz Bernau als zweiten Fahrer ins VOLVO-Team des ehemaligen Formel-1-Fahrers Jean Pierre Beltoise ein. 1985 folgt ein weiterer Paris-Dakar-Einsatz auf einem werksvorbereiteten MAN, der jedoch an zweiter Stelle liegend, durch Federbruch mit einem Ausfall endet.

1985 ist Bernau beim zweiten Grand Prix du Camion in Le Castellet mit einem MAN dabei. Bei den 24 Stunden von Le Mans für Trucks erregt er mit einer Eigenbau-MAN-Unterflur Sattelzugmaschine Aufsehen, doch das Truck-Race-Reglement wird für 1986 geändert und gibt seiner Eigenkonstruktion keine Chance mehr. Lutz Bernau konzentriert sich fortan auf Rallye-Einsätze mit einem selbst vorbereiteten MAN. 

1986 verspielt er bei seiner dritten Paris-Dakar-Rallye den Gesamtsieg der Truck-Klasse in der vorletzten Etappe, als er in sumpfigem Gelände einem verzweifelten PKW-Teilnehmer Hilfe leisten will, und sein Truck dabei bis zum Rahmen im Morast versinkt. Er kann aber seinem MAN-Markengefährten Hans Heyer zum Sieg verhelfen und wird selbst zweiter. 

1987 gewinnt er zusammen mit seinem bewährten Beifahrer Egi Bartmann die Truck-Klasse der Tunesien-Rallye und wird Fünfter in der gemischten PKW/LKW Gesamtwertung. 

1988 gewinnen die beiden den Prolog der Rallye Paris-Dakar in Paris. Nach hartem Kampf mit den tschechischen Werksteams von TATRA und LIAZ erreichen sie den dritten Platz der Truck-Klasse beim Zieleinlauf in Dakar. 

1991 juckt es ihn wieder in den Fingern und er folgt einer Einladung des LIAZ-Moskal-Truck Teams. Der Wiedereinstieg im Truck-Race läuft so gut, dass Hans-Georg von der Marwitz ihm seinen Reserve-MAN-Race-Truck für Le Mans und Donington zur Verfügung stellt. 

1992 bringt mehrere Einsätze im Shell VDM Truck Racing Team mit sehr guten Ergebnissen, und da Bernau mit französischer Fahrerlizenz fährt, kann er hinter Gérard Cuynet französischer Vize-Truckrace-Meister werden. Auf der Rallye Paris-Peking leitet er mit zwei 8x8-MAN-Trucks die Kerosinversorgung der Organisationshubschrauber. 1993 hängt Lutz Bernau seine eigenen Rennambitionen vorübergehend an den Nagel und wird Teamchef im Shell-VDM Truck Racing Team von Hans Georg von der Marwitz, der Vize-Europameister wird. 

1994 fährt Bernau bei seinem fünften Paris-Dakar-Einsatz einen Mercedes 1936 AK als schnellen Service Truck für das französische DUC-Z Team, der dritter der Gesamtwertung wird. 

1995 beschließt Lutz Bernau ein eigenes Fahrzeug für die Race-Truck-Klasse aufzubauen. Er bringt es Mitte der Saison in Most erstmals in der Europameisterschaft zum Einsatz. Natürlich bleibt er seiner alten Hausmarke MAN treu. Auf Anhieb fährt er in die Punkteränge, verbessert sich Zug um Zug und hat bis zum Saisonende keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen. 

1996 fährt das Lutz Bernau Truck Sport Team erstmals die gesamte Europameisterschaft und belegt am Ende bei 30 Startern Platz 8. 

1997 und 1998 erringt Bernau seine ersten Podiumsplätze. Trotz eines schweren Unfalls 1998 in Zolder wird er in beiden Jahren fünfter der Meisterschaft. 

1999 ist Bernau endlich ganz vorne dabei. Seine Sponsoren sind ihm alle treu geblieben und bei jeder Veranstaltung ist er auf dem Podium. Die Meisterschaft rückt in greifbare Nähe. Da gibt es plötzlich beim Rennen in Barcelona eine neue Interpretation des technischen Reglements, welche zur Disqualifikation führt. Trotzdem schafft er es den amtierenden Europameister Lenz bis zum letzten Rennen unter Druck zu setzen und beendet die Saison als Vizeeuropameister. In der Saison 

2000 zählt Bernau zu den Favoriten. Doch immer wieder schlägt der Pannenteufel zu. Reifenschäden, defekte Wasserpumpe, geplatzte Bremsscheibe und andere unvorhersehbare Rennunfälle kosten Bernau immer wieder sichere Punkte. Als die F.I.A. eine bereits getroffene Strafe zu ungunsten von Heinz Werner Lenz völlig überraschend zurücknimmt, fällt er sogar auf Platz drei in der Endabrechnung zurück. 

Auch 2001 ist der Kampf um die Spitzenplätze in der Race-Klasse hart wie eh und je. Der dreimalige Europameister Heinz Werner Lenz, der erfahrene Tscheche Frankie Vojtisek mit seinem nagelneuen Renault Motor, der Franzose Fabien Calvet, der Newcomer Egon Allgäuer mit seinem brandneuen MAN TGA, und der immer gefährliche Engländer Stuart Oliver kämpfen immer und überall um jeden Platz. Doch diesmal ist es das Jahr von Lutz Bernau. Souverän beherrscht er die Saison, endlich kann er seinen Traum wahrmachen und wird Europameister mit sage und schreibe 139 Punkten Vorsprung vor dem Vizemeister Egon Allgäuer. Für die Saison 

2002 hat das Team um Lutz Bernau einen vollkommen neuen Renntruck auf Basis des MAN TGA 410 aufgebaut. Das Fahrzeug wurde komplett in der Werkstatt in Utting konstruiert und gebaut. Obwohl für die Erprobung vor dem ersten Rennen in Barcelona keine Zeit blieb, war Lutz Bernau mit dem nagelneuen Truck auf Anhieb schneller als die Konkurrenz, die vorher getestet hatte oder auf dem Vorjahresmodell aufbauen konnte. Das eigene Vorjahresfahrzeug wurde als Ersatzfahrzeug behalten, konnte aber im Verlauf der Saison dem Schweizer Newcomer Daniel Seiler zu Verfügung gestellt, und weiter vom TSB-Team betreut werden. Im Laufe der Saison konnte die Konkurrenz den Anschluss an Lutz Bernau herstellen, dem noch dazu in Misano durch einen Bremssscheibenplatzer in der ersten Runde in Führung liegend, wichtige Punkte entgingen. Eine unerklärliche technische Entscheidung in Zolder führte zu einer Startverweigerung. So spitzte sich der Kampf um die Meisterschaft am letzten Renntag der Saison auf dem Lausitzring zu, wo der dramatische Zweikampf gegen Egon Allgäuer mit einer Verwarnung für diesen jedoch letztlich doch zu seinen Gunsten entschieden wurde. Bernau musste sich mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben.2003 steht weiter im Zeichen des Zweikampfs Egon Allgäuer vs. Lutz Bernau. Continental liefert keine Rennreifen mehr, und bis ein neuer Zulieferer gefunden wird, beschließt die F.I.A., dass  auf Serienreifen gefahren wird. Das bedeutet für alle Teams einen Neuanfang. Lutz Bernau stellt sich am besten auf die neue Situation ein und durch harte Arbeit des Teams und aufwendige Vorbereitung erringt er seinen zweiten Europameistertitel. 

2004 fängt für Lutz Bernau nicht optimal an. Mehrere „Abschüsse“ durch Rennfahrer-Kollegen machen es in dem immer stärker und größer werdenden Feld schwer nach vorne zu kommen. Aber ab Misano ist er wieder „bei der Musik“. Höhepunkt ist das 60-Punkte Wochenende auf dem Nürburgring, an dem Lutz alle Rennen gewinnt. Seine Aufholjagd geht bis nach Le Mans, wo er bis zum letzten Rennen der Saison den späteren Europameister Stuart Oliver unter Druck setzen konnte und zum dritten Mal den Titel des Vize-Europameisters errang. 

2005 beendet Lutz Bernau seine Karriere als Fahrer. Antonio Albacete wird den Renntruck von Truck Sport Lutz Bernau in den CEPSA Farben fahren. Antonio Albacete wird mit Hilfe des Bernau Teams zum ersten Mal in seiner Karriere Europameister.

2006 tritt das Truck Sport Lutz Bernau Team erneut mit Antonio Albacete und dem CEPSA-Team zur Titelverteidigung an. Anfang der Saison sieht es allerdings nicht danach aus als ob der Erfolg wiederholt werden könnte. Pech in einigen Situationen und eine sehr starke Konkurrenz von Freightliner und Mercedes lassen Antonio auf den dritten Platz abrutschen. Doch harte Arbeit und technische Ausfälle der Gegner lassen das Unglaubliche wahr werden: Antonio Albacete wird zum zweiten Mal in Folge, das TSB-Team zum vierten Mal Truck Race Europameister. 

2007 wird ein weiterer großer Schritt in der Geschichte des Teams. Ein vollkommen neues Fahrzeug wird für den Doppeleuropameister Antonio Albacete aufgebaut. Erkenntisse aus über 20 Jahren Truckracing und vier Europameistertitel werden darin umgesetzt. Erstmals kommt auch der neue MAN D26 Common Rail Motor zum Einsatz. Die Saison 2006 endet allerdings so spät wie nie, während die Saison 2007 beginnt so früh wie nie beginnt, was extrem wenig Zeit lässt. Doch das Fahrzeug entsteht im vorgesehenen Zeitplan und ist pünktlich zu den Testfahrten fertig.

Das erfolgreiche Meister-Fahrzeug von 2006 wird noch einmal optimiert und ebenfalls für die neue Saison vorbereitet. Der F.I.A. – GT-Weltmeister von 2001 Jean-Philippe Belloc wird für 2007 engagiert. Beide Fahrzeuge werden von Lutz Bernau und seinem Team betreut. Die Freightliner Trucks zeigen sich in Topform. Aber auch der ganz neue D26 MAN Motor bewährt sich und hat keinen einzigen Ausfall. Er wird in den Trucks von Gerd Körber, Chris Levett, und Antonio Albacete eingesetzt.

Nur Antonio Albacete gelingt es mit den Buggyras mitzuhalten und sie hin und wieder auch zu besiegen. Leider ist die Saison von häufigen Protesten sowohl vom CEPSA- als auch vom Buggyra-Team gekennzeichnet.

Als beim Abschlussrennen in Jarama (E) den Buggyras durch mehrere technische Pannen der sicher geglaubte Titel entgleitet, kommt es zum unschönen Höhepunkt. Einem Protest seitens Buggyra betreffs eines Zwischenfalls zwischen Albacete und Vrsecky, der mit der Meisterschaft nichts mehr zu tun hat, wird stattgegeben Albacete verliert mit einem Punkt Rückstand auf Markus Bösiger die Meisterschaft.

Nachdem die Meisterschaft nun definitiv am „grünen Tisch“ entschieden wird, legt das CEPSA–Team gegen die Entscheidung mit Erfolg einen Appeal ein. Die letzte Instanz, das oberste Motorsportgericht der F.I.A. in Paris, gibt allerdings wieder Markus Bösiger recht, der damit Europameister 2007 wird Antonio Albacete mit einem Punkt Rückstand wird Vizemeister. Die Entscheidungsschwächen der Rennleitung haben zu dieser unschönen Situation geführt. 

2008 soll die Meisterschaft wieder auf der Rennstrecke entschieden werden. Antonio Albacete und Jean-Philippe Belloc starten auf zwei komplett neu aufgebauten Renn-TGX mit D26 Motor. Der Vorjahrestruck von Jean-Philippe wird von Dominique Lachèze bewegt. Doch auch in diesem Jahr sind die Buggyras kaum zu schlagen. Das Reglement erlaubt ihnen nach wie vor eine zweistufige Turbo-Aufladung ihrer Caterpillar-Motoren.

Jean-Philippe Belloc kommt mit dem neuen MAN gut zurecht und etabliert sich als neue Kraft in der Spitze. Am Ende ist nach mehreren Podiumsplätzen ein hervorragender fünfter Platz in der Gesamtwertung drin. Antonio kann als einziger die Buggyras unter Druck setzen und wird dritter. 

2009 kommt der junge Brite Chris Levett für J.P. Belloc ins Team. Er zeigt von Anfang an ständig gute Leistungen und gehört zur Spitzengruppe. Aber wieder gelingt es nur Antonio Albacete die Freightliner-Buggyras in Verlegenheit zu bringen. Der Saisonabschluß in Jarama hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack, die beiden Freightliner-Piloten machen ein unschönes Team-play und rauben Antonio die letzten Chancen auf den Titel. Chris beendet die Saison als fünfter, Antonio als Vizemeister.

Die Fahrerpaarung Antonio Albacete und Chris Levett bleibt im TSB-Team 2010 unverändert. Die Truck Racer gastieren als erste F.I.A. Serie in Russland. Der stellvertretende F.I.A. Präsident Graham Stoker wohnt diesem historischen Moment bei. Eine neue Kraft kommt im Truckracing dazu: Renault wechselt vom langjährigen Partner Frankie Voijstisek zum neugegründeten MKR Team. Dahinter steht der erfahrene Mario Kress, der schon für die verschiedensten Hersteller erfolgreich Renntrucks gebaut hat. Mit Markus Bösiger und Markus Östreich hat er außerdem Top-Fahrer engagiert. Antonio kann sich erfolgreich den starken Gegnern von Renault und Buggyra stellen. Ohne einen einzigen Ausfall gewinnt er nach 2005 und 2006 zum dritten Mal mit dem Team von Truck Sport Bernau den F.I.A. Truckrace Europameister-Titel. Chris Levett kann sich deutlich deutlich steigern gewinnt mehrere Rennen und beendet die Saison als sechster. TSB wird mit beiden Fahrern F.I.A. Vizeeuropameister in der Teamwertung. 

2011 tritt Truck Sport Lutz Bernau mit Antonio Albacete und dem Ex-Rallye Vizeweltmeister Uwe Nittel an. Uwe hat in den vergangenen zwei Jahren bereits in die Truckrace-Szene hineingeschnuppert und gute Leistungen gezeigt. 2011 ist die erste komplette Truckrace-Saison für den ehemaligen Mitsubishi-Werkspiloten. Gleich zu Saisonanfang erstaunt er die Fachwelt mit hervorragenden Ergebnissen und Podiumsplätzen und kann sich fest in den Top-5 behaupten. Nach einer spannenden Saison muss sich Antonio ganz knapp Jochen Hahn in der Fahrer-Europameisterschaft geschlagen geben, Uwe Nittel wird siebter, aber Truck Sport Lutz Bernau wird mit seinen beiden Fahrern F.I.A. Europameister der Teamwertung. Ein schwerer, spektakulärer Unfall am allerletzten Renntag in Le Mans, in den beide TSB Fahrer unverschuldet verwickelt werden, bildet den bitteren Abschluss einer ansonsten hervorragenden Saison.

Terminüberschneidungen mit anderen Verpflichtungen machen 2012 den Einsatz von Uwe Nittel im TSB Team leider unmöglich. Seinen Platz nimmt ein alter Bekannter, Dominique Lachèze aus Frankreich ein. Er hatte 2008 bereits gelegentlich einen dritten TSB Truck gefahren und gute Leistungen gezeigt. Bereits am Saisonanfang in Istanbul, wo die Truck Racer zum ersten Mal gastierten, zeigt er, dass mit ihm zu rechnen sein wird. Die ganze Saison über bringt er sehr gute Leistungen, erzielt mehrere Podiumsplätze, und nur knapp verliert er den MAN-internen Kampf um den dritten Platz. Antonio bleibt bis zum letzten Rennen in Le Mans auf Schlagdistanz zu Jochen Hahn, dem er allerdings bedingt durch einen technischen Ausfall die Meisterschaft überlassen muss.

2013 ist wieder ein spannendes und erfolgreiches Jahr in der Teamgeschichte. Lutz Bernau gelang es den Routinier Markus Oestreich zu verpflichten und zusammen mit Antonio Albacete als Team zu engagieren. Bis zum vorletzten Rennen der Saison in Jarama führte Antonio die Fahrermeisterschaft an, gefolgt vom traditionellen Widersacher Jochen Hahn. Am Samstag in Jarama wurde Antonio allerdings in einen schweren, unverschuldeten Unfall verwickelt, in dem sein Truck schwer beschädigt wurde. Teamchef Lutz Bernau beschloß nach eingehender Untersuchung den Truck am Wochenende aus Sicherheitsgründen nicht mehr einzusetzen. Markus Oestreich reagierte äußerst sportlich und war sofort bereit seinen Truck dem Teamkameraden Antonio für den Sonntag zu Verfügung zu stellen. Antonio’s Truck wurde vom Team in den drei Tagen bis zum Finale in Le Mans wieder aufgebaut. Auch wenn es Antonio ganz knapp nicht gelang den Fahrertitel zu holen war das Saisonergebnis hervorragend:

1. Team Championship 2. Antonio Albacete Fahrer Championship 3. Markus Oestreich Fahrer Championship  

2014 tritt TSB wieder mit zwei ehemaligen Europameistern an. Antonio Albacete und der Routinier Markus Bösiger aus der Schweiz  zeigen hervorragende Leistungen und sind ebenfalls professionelle Team - Player. Gemeinsam erkämpfen Sie für Truck Sport Lutz Bernau den dritten Meistertitel in der hart umkämpften F.I.A. Team Europameisterschaft. Antonio beendet die Saison in der Fahrerwertung an dritter, Markus an sechster Stelle.

2015 kommt Ellen Lohr als Fahrer(in) ins Team. Die „grande Dame“  des deutschen Motorsports hat ja schon zu Superracetruck Zeiten ins Lenkrad eines Werks-Mercedes gegriffen und auch 2014 ein eigenes Team mit Anthony Janiec gebildet. Sie fährt eine gute Saison, ist allerdings auch in einige spektakuläre Unfälle verwickelt. Am Ende erreicht sie den 10. Platz.

2016 fährt Ellen wieder im TSB Team. Die einzige Frau, die je ein DTM Rennen gewonnen hat, wird auch mit Steffi Halm als „WOW Women on wheels“ in der F.I.A. Teamwertung genannt. Ellen beendet die Saison als neunte, in der Teamwertung schaffen die beiden den dritten Rang.

2017 kommt Antonio Albacete ins Team zurück, da Ellen Lohr beschlossen hatte, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren. Nach mehreren Podiumsplätzen beendet er die Saison passenderweise bei seinem Heimrennen in Jarama mit einem Laufsieg und sichert sich damit den 5. Platz in der Gesamtwertung.

Für die Saison 2018 wird ein komplett neuer Truck für Antonio  aufgebaut. Das bewährte Vorgängerfahrzeug wird auch umfassend überholt und geht an Luis Recuenco, ebenfalls aus Spanien. Zusammen erkämpfen die beiden den 4. Platz in der Teamwertung, Antonio wird mit mehreren Siegen und Podestplätzen Dritter in der Fahrerwertung.

 


 

Die Teamgeschichte in Bildern